Fast 40 % der in Deutschland lebenden Menschen, hat einen dauerhaft schmerzhaften Rücken. Neben Atemwegserkrankungen ist der Rückenschmerz der zweithöchste Grund für einen Arztbesuch. Der schmerzende Rücken ist am häufigsten bei den 50-70-Patienten vertreten und ca. 15 % der Patienten geraten dadurch in eine Arbeitsunfähigkeit. Die Ursachen sind vielfältiger Natur und fallen in den Fachbereich der Orthopädie und Chirurgie, so können die Rückenschmerzen einen Bandscheibenvorfall diagnostizieren, Gleitwirbel, degenerative Wirbelsäulenerkrankungen wie die Osteochondrose, aber auch Tumorerkrankungen der Wirbel können die Ursache sein. Am Anfang steht die Diagnosen-Stellung bzw. die Abklärung woher das Leiden kommt. Man denkt an erster Stelle an eine internistische Diagnose, an eine Nierenerkrankung, oder eine Rippenfellentzündung, stehen Belastungsschmerzen im Vordergrund ist an eine Herzerkrankung zu denken. Aber auch Gallenkolliken strahlen einen Schmerz zur Wirbelsäule hin aus, ebenso die Erkrankung der Bauchspeicheldrüse. Diese Schmerzsymptome sollte man nicht verwechseln, mit einem plötzlich auftretenden Schmerz, diesem kann unter Umständen ein Herzinfarkt folgen oder eine Lungenembolie. Eine Gürtellose, ebenfalls sehr schmerzhaft, kann bereits vor dem Ausbrechen der Erkrankung bereits unklare Beschwerden hervorrufen. Ebenso ist an eine gynäkologische Erkrankung zu denken. Das sind nur einige von vielen Ursachen für einen schmerzenden Rücken. Das Auftreten von Schmerzen ohne einen medizinischen Hintergrund lassen an eine Depression denken. Es ist bekannt, dass bei depressiven Menschen oft eine Erkrankung des Rückens vorliegt.
Abklärung der Diagnostik
Am Anfang steht natürlich die Abklärung, in welchen medizinischen Bereich sie eingeordnet werden können. Dabei werden röntgenologisch, oder durch eine Kernspin-Untersuchung abgeklärt, welcher Art die Schmerzen sind, ob es sich um eine muskuläre oder doch um eine internistische Erkrankung handelt, und wie die Behandlung sich gestalten soll.
Welche Therapien sind angezeigt beim Rückenschmerz
Da gilt es zuerst das rückengerechte Bücken zu erlernen, inform von gymnastischen Übungen und einem leichten Ausgleichssport. Hier sollte der Arzt entscheiden, in welcher Form diese erfolgen sollen. Eine medikamentöse Behandlung, sprich eine Schmerztherapie wird ebenso dabei sein, wie unter Umständen eine operative, je nach Schwere des Leidens. Aber es kann gesagt werden, dass eine Operation immer eine der letzten Behandlungen ist, wenn sonst keine konservativen Erfolge erzielt werden können. Selbstverständlich steht hier das Mitmachen des Patienten an vorderster Stelle, und eventuell eine Veränderung seines Lebensstils an.