Wartezeit beim Arzt - Fluch und Segen zugleich

Alle Patientinnen und Patienten wünschen sich eine schnelle und direkte Behandlung durch ihren Haus- oder Facharzt. Die Wirklichkeit sieht oft anders aus: Nach einem wochen- oder monatelangen Warten auf den Termin muss in der Praxis selbst viel Zeit verbracht werden. Mit einer klugen Terminplanung und einer guten Vorbereitung lässt sich die Zeit zwischen Ankunft und Behandlung jedoch sinnvoll oder sogar spannend nutzen.

Warteraum in Praxis


Kluge Terminwahl als beste Vorbereitung

Kein Mensch mag Wartezeiten, dennoch sind diese in Arztpraxen kaum zu verhindern. Plötzliche Notfälle oder unerwartet längere Behandlungen einzelner Patienten verschieben den Zeitplan langsam aber sicher nach hinten. Im Extremfall wird sogar eine Stunde und mehr im Wartezimmer verbracht.

Bei der Vorbereitung auf den Arztbesuch ist deshalb zu überlegen, zu welchem Zeitpunkt ein Termin mit einer möglichst geringen Wartezeit verbunden ist. Hier sind Frühaufsteher im Vorteil: Der erste Termin des Tages findet im Regelfall pünktlich und ohne größere Wartezeit statt.

Diesen Vorteil genießen Sie beim letzten eingetragenen Termin des Tages leider nicht. Hier werden Sie Verzögerungen des Tages oft ausbaden müssen, so dass bei einem Termin mitten am Tag die Wartezeit kürzer sein kann. Sollte der behandelnde Arzt eine Mittagspause einlegen, ist ein Termin direkt hiernach ebenfalls eine gute Alternative.

Mehr als nur Scrolling auf dem Smartphone

Der Blick in die Wartezimmer vieler Ärzte ist identisch: Patientinnen und Patienten vertreiben sich mit ihrem Smartphone die Zeit. Oft wird wild durch Social Media gescrollt, wobei die Zeit sinnvoll genutzt werden kann. Hier spielt das Mindset eine wesentliche Rolle. Schließlich ist die Wartezeit in der Praxis auch eine Art Auszeit, die man sich sonst im Alltag kaum gönnen würde.

Die Zeit kann unter anderem spielerisch genutzt werden, wobei je nach Plattform sogar Aussichten auf Geldgewinne bestehen. Namhafte Online-Casinos wie
bingbong.de bieten ein legales und faires Spielerlebnis mit einer großen Auswahl an Slots oder klassischen Tischspielen. Innerhalb der Wartezeit gelingt die Registrierung, eine erste Überweisung und der Einstieg ins Spielerlebnis.

Genauso können E-Books oder Hörbücher genossen werden, für die sonst zwischen Arbeit und Familie kaum Zeit bleibt. Kreative Recherchen, beispielsweise zu einem neuen Hobby, können neue Motivation und Antrieb in einer Lebensphase wecken, die durch eine Erkrankung gerade belastet ist.

Eigene Beschäftigung oft sinnvoll

Ob beim Spielen in einem Online-Casino oder beim Eintauchen in ein Hörbuch – eine eigenständige Beschäftigung in der Wartezeit ist meist sinnvoller als der Austausch mit anderen Patienten. Wurde während der Pandemie ein Bewusstsein für genügend Abstand zu den anderen Wartenden erlernt, ist dieser vielerorts schon wieder verlorengegangen.

Dabei spielen Nähe und Distanz beim Arztbesuch oder in der Pflege genauso eine Rolle wie in der sozialen Interaktion mit anderen Menschen. Auf den ersten Blick ist oft nicht erkennbar, welche Erkrankungen das Gegenüber mitbringt. Gleiches gilt für die Gefahr, selbst andere mit einer noch ungeklärten Erkrankungen anzustecken. So wichtig der direkte, soziale Austausch mit anderen Menschen generell ist – im Wartezimmer ist er eher kontraproduktiv.

Warten beim Arzt oft vermeidbar

Letztlich gilt: Halten Sie sich im Wartebereich eines Arztes nur so lange wie nötig auf. Wenn Sie alleine ein Rezept für Ihre üblichen Medikamente abholen oder Dokumente einreichen, sollte dies direkt am Arzttresen abgewickelt werden. Ein Kontakt zu anderen Patienten ist so oft vollkommen vermeidbar.

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